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Jahr für Jahr wächst der E-Scootermarkt an und begrüßt neue Modelle von einer Vielzahl von Marken. Worin sich diese E-Scooter jedoch unterscheiden, ist nicht immer sofort klar. Damit Sie sich bei Ihrem Kauf etwas besser zurecht finden, haben wir hier ein paar Kriterien zusammengestellt, die bei der Kaufentscheidung von Bedeutung sind.
eKFV zugelassen vs nicht eKFV zugelassen.
Die Elektrokleinstfahrzeugverordnung setzt bestimme Kriterien fest, die ein E-Scooter erfüllen muss, um damit die Straße befahren zu dürfen.
Eine dieser Kriterien ist beispielsweise eine Maximalgeschwindigkeit von 20 km/h ±10%. Ist Ihnen also Geschwindigkeit wichtig und Sie entscheiden sich für einen Scooter der schneller fahren kann, so muss Ihnen bewusst sein, dass damit das Befahren von Straßen und Radwegen offiziell leider verboten ist.
Steht Sicherheit für Sie im Vordergrund, so sind Sie mit den eKFV zugelassenen Modellen in jedem Fall gut beraten denn eine anständige Beleuchtung, zwei von einander unabhängige Bremsen(falls eine unerwartet ausfällt) und eine helltönende Glocke sind alles Kriterien die ein eKFV zugelassener Elektroscooter erfüllen muss.
Je mehr Watt der Motor besitzt, desto mehr Power wird Ihr E-Scooter auch haben. Und das wird sich in der Beschleunigung, aber auch in der Maximalsteigung die ihr E-Scooter bewältigen kann, bemerkbar machen.
Viele E-Scooter besitzen diese Funktion nicht, jedoch birgt ein E-Scooter mit austauschbarem Akku viele Vorteile. Das Bewältigen von längeren Strecken wird beispielsweise dadurch möglich, da man sich einfach einen extra Akku einpacken kann.
Außerdem müsste man bei leerem Akku den E-Scooter nicht jedes Mal in die Wohnung transportieren, sondern kann den Akku entfernen und ihn einfach in die Wohnung zum Aufladen tragen.
Die Federung bei einem E-Scooter ist vor allem wichtig wenn Sie oft über unebene Wege wie Kopfsteinpflaster, Feldwege etc. fahren wollen. Eine Federung auf solchen Untergründen verbessert das Fahrerlebnis ungemein.
Je nachdem, wofür Sie Ihren E-Scooter nutzen wollen, macht es Sinn einen genaueren Blick auf die maximale Strecke zu werfen, die ein E-Scooter mit einer vollen Akkuladung bewältigen kann.
Dies sollte jedoch in Relation zu Gewicht und Mobilität abgewogen werden, denn oft wirkt sich eine längere Reichweite und dadurch größerer Akku negativ auf diese Kriterien aus.
Sollten Sie den E-Scooter also oft hoch in die Wohnung oder mit dem Bus transportieren wollen, empfiehlt sich ein leichterer und somit handlicherer E-Scooter.
Ist Ihnen eine sichere Bremsvorrichtung wichtig, so sind Sie mit den eKFV zugelassenen Modellen gut beraten, denn diese müssen zwei voneinander unabhängige Bremsen besitzen, und zwar ein elektrische Vorderradbremse und eine mechanische Hinterradbremse.
Bei eher teueren Modellen sorgt eine Rekuperationsbremse dafür, dass der Elektromotor sich in einen Generator verwandelt, und die kinetische Energie des E-Scooters in der Batterie abgespeichert wird, während der E-Scooter abbremst.
Dies kann auch die maximale Reichweite nochmal deutlich steigern.